Über mich

Während meiner bisherigen Schullaufbahn stellte die praktischen Lösung technischer Probleme für mich eine Herausforderung dar.
Als Physikalisch-Technischer Assistent ergaben sich interessante Probleme, deren Lösung ein solides Grundlagenwissen und ein strukturiertes Vorgehen voraussetzte. Zu meinen täglichen Werkzeugen gehört der Lötkolben so selbstverständlich wie der PC. Der Umgang mit Messgeräten, von der Mikrometerschraube angefangen bis zum Speicheroszilloskop, wurde während der Ausbildung zur Routine. Ein interessanter Aspekt meiner Tätigkeit als Physikalisch-Technischer Assistent war auch die Teamarbeit, d.h. der Gedankenaustausch mit dem Praktikumspartner und der betreuenden Lehrkraft, die zur Lösung von harten Nüssen, die es zu knacken galt, herangezogen wurde.

Siehe auch:
Ampelanlage

Der C++-Schülerkurs an der FH Pforzheim, den ich vom Herbst 2001 bis Frühjahr 2002 besuchte, vermittelte mir Grundkenntnisse in der Programmiersprache. Dort lernte ich die Grundlagen der Softwareprogrammierung, sowie das erstellen einfacher Windowsprogramme, kennen. Ein Highlight war die Osterberechnung nach Gauß für einen Kalender.

Siehe auch:
Schüler-AGs an der Hochschule [.pdf ]
Schüler AG: Programmieren in C/C++

Getrieben von der Neugierde und dem Wunsch, einmal eine eigene Website im Netz zu veröffentlichen, erstellte ich während meiner Zeit als Zivildienstleistender die Homepage des Eine-Welt-Ladens Weil der Stadt, die ich auch jetzt noch wöchentlich aktualisiere und weiterentwickle. In der Anfangsphase musste ich mein Vorhaben kritischen Mitgliedern des Ladens gegenüber rechtfertigen oder helfen Kompromisse, die für beide Seiten annehmbar waren, zu finden. Im Internet ist die Site unter http://eine.welt.laden.bei.t-online.de/ zu finden.
Um meine Website vor dem Upload testen zu können, habe ich mich näher mit der Installation des freien Betriebssystems Linux des SuSE-Distributors auseinandergesetzt. Es bot mir einen Einblick in das Unix-Filesystem und den in der Distribution enthaltenen Apache Webserver.

Siehe auch:
Keine Angst vor Linux (Kurzreferenz)

Die oben beschriebenen Arbeiten haben mir sehr viel Spaß gemacht und weiteres Interesse geweckt. Um meinen Kenntnisstand erweitern und vertiefen zu können, studiere ich seit dem Wintersemester 2002/03 an der FH-Pforzheim Elektrotechnik / Informationstechnik.

Siehe auch:
Skripte & Formelsammlungen
Büchertipps

Ausblick in die Zukunft

Die Schwerpunkte meines Studiums an der FH Pforzheim liegen in den Bereichen der Nachrichtentechnik, der technischen Informatik, der technischen Multimediasysteme und der Automatisierungstechnik.

Die Inhalte sind die Basis unseres modernen Zeitalters - Handy, Internet und Multimedia sind die bekanntesten Beispiele. Dafür wird in immer höherem Maße die digitale Signalverarbeitung, Audio- und Bildverarbeitung, die zusammen mit dem Mobilfunk breite Anwendung finden, benutzt.
Die Bausteine dafür liefert die Mikroelektronik zusammen mit der Digitaltechnik, integrierten Schaltungen und Displays. Deren Entwurf, Simulation und Programmierung sind ebenfalls Themen des Studiums. Optische und laserbasierte Systeme spielen z.B. für die Mess- und Sensortechnik eine immer größere Rolle.
Automatisierungs- und Regelungstechnik finden zahlreiche Anwendungen in der industiellen Fertigung, aber auch z.B. in der Umwelttechnik.

Ein fundiertes Basiswissen der Elektrotechnik hat langfristigen und wachsenden Wert. Das Ohmsche Gesetz muss nicht novelliert werden und Physik und Mathematik sind von jeher Grundlage der Technik.
Der Erwerb dieser Kenntnisse wird von Anfang an begleitet von der Einarbeitung in moderne software-basierte Entwicklungsmethoden. Diese Wissensbasis wird in dem Studium ergänzt durch eine Einführung in die aufgezählten Fachgebiete sowie den selbstgewählten Vertiefungsfächern (z.B. Automatisierungstechnik, digitale Signalverarbeitung, Mobilkommunikation, Multimedia-Technik, Optoelektronik oder Softwareentwicklung).

Durch das Studium erwirbt man den akademischen Grad Diplom-Ingenieur (FH).
Die Berufschancen der Absolventen der Elektrotechnik und Informationstechnik mit aktueller Ausbildung sind sehr gut. Ein akuter Mangel an Ingenieuren - gerade in der Elektrotechnik - besteht schon jetzt und wird sich zukünftig noch verstärken.
Dabei kommen die Vorteile des FH-Studiums besonders zum Tragen: die kurze Studiendauer und Praxisnähe - zwei Praxissemester sind Bestandteil des Studiums - und schon die Diplomarbeit findet in Zusammenarbeit mit der Industrie statt.

 
 
 
benj@min