Die AmpelanlageParallelinterface des PCsDer Rechner arbeitet mit dem Binärsystem, das auch als Zweiersystem bezeichnet wird. Es gibt nur die Zahlen 0 und 1 (Low and High). Mit diesen beiden Zahlen kann man jede Zahl darstellen. Im Zweiersystem ist der Wert der nächsten Stelle immer der, der vorherigen mal zwei. Die Ausgänge 2 bis 9 stellen jeweils eine Stelle im Binärsystem dar. Dies entspricht einem Bit. Diese Bits ergeben zusammen ein Byte, mit 8 Bit. Der erreichbare Wertebereich liegt somit zwischen 0 und 255. Die Werte können entweder durch Zweierpotenzen z.B. ...,2², 2³,... oder im Zehnersystem mit den Zahlen ...,4, 8,... dargestellt werden, wie es die folgende Tabelle zeigt. Folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Pins und Datenleitungen zu den jeweiligen Werten.
Die Parallelschnittstelle des PCsDie Parallelschnittstelle des PCs besitzt einen 25-poligen SUB-D-Stecker mit Buchsen (female). Acht Pole sind Ausgangsdateneitungen die Übrigen können als Steuerleitungen benutzt werden. Über diese Steuerleitungen unterhalten sich im Normalbetrieb PC und Drucker und stimmen die Datenübermittlung ab. Die folgende Tabelle zeigt die Pinbelegung der Parallelschnittstelle.
Die Pins sind von links oben nach rechts unten von 1 bis 25 nummeriert. Bei der Ampelsteuerung werden Pin 2 bis 9 für die Ansteuerung der Ampeln verwendet. Pin 10 wird zum Einlesen der Fußgängeranforderung benutzt. Die Zuordnung der Ausgänge an Pin 2 bis 9 zeigt die folgende Tabelle.
Um für die Ansteuerung der Ampeln entsprechende Signale an den Pins zu erhalten müssen Werte an der benutzten PC-Schnittstelle ausgegeben werden. Sie werden errechnet, indem man die Einzelwerte der leuchtenden LEDs addiert.
Die Ampel in X-Richtung zeigt grün, die Ampel in Y-Richtung und die Fußgängerampel zeigen rot. Ein- und Ausgangsaddressen des PCsMan benötigt bei jedem Compiler eine Addresse, um die entsprechende Schnittstelle anzusprechen. Verwendet man die falsche Addresse, reagiert die Schnittstelle nicht. Die Adresse ist eine Ganzzahl zwischen 0 und 65 535, die den Anschluß kennzeichnet. Bei IBM-PCs lauten die Adressen der Parallelschnittstellen:
Bei der Ampelschaltung wird LPT1 mit den Adressen 956 und 957 vewendet.
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